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Leitungswasserschaden Ursachen und Beseitigung

Ein Leitungswasserschaden ist in der kalten Jahreszeit noch unangenehmer als im Sommer. Denn nicht nur das Wasser am Waschbecken bleibt dann aus, sondern auch das für die Heizungskörper. Davon betroffen sind in der Regel auch die Haushaltsgeräte wie Spülmaschine oder Waschmaschine. Doch es kann sogar noch schlimmer kommen. Das ausgetretene Wasser kann das Mauerwerk beschädigen.

Der Schaden kann nur durch fachmännische Sanierungsarbeiten wieder in Ordnung gebracht werden. Wenn ein Leitungswasserschaden entstanden ist, dann kann normalerweise nicht von Fahrlässigkeit gesprochen werden. In diesem Fall übernehmen die meisten Versicherungen die Kosten.

Kontaktieren Sie am besten einen ausgewiesenen Fachbetrieb, der im Notfall Soforthilfemaßnahmen einsetzen kann. Mit seinem Know-how kann der Experte den Schaden eindämmen und jedenfalls unterstützend einwirken.

Wo kommt ein Leitungswasserschaden her?

Für einen Leitungswasserschaden gibt es unterschiedliche Auslöser. An erster Stelle der Maßnahmen steht die exakte Ortung des Leitungswasserschadens. Meistens ist das Wasser auf irgendeine Art und Weise unsachgemäß ausgetreten. Rohrbruch ist die häufigste Ursache dafür. Wie der Rohrbruch zustande gekommen ist, kann einerseits an Korrosion oder Frosteinwirkung liegen. Daneben kommen auch immer wieder Fälle von Materialfehlern vor. Selbst infolge von Bauarbeiten kann es zu einem Rohrbruch kommen.

Manche Ursachen können schnell ausfindig gemacht werden. Bei Schäden infolge von Bauarbeiten und Bohrungen ist die leckende Stelle rasch ermittelt. Bei anderen Ursachen sieht das schon schwieriger aus. Bei Frost oder Korrosion der Leitungen kann sich der Schaden erst sehr spät bemerkbar machen.

Was tun bei Leitungswasserschaden?

Welche Sofortmaßnahmen sollten ergriffen werden, bei Verdacht auf Leitungswasserschaden? Mit dem ersten Gang sollte die Wasserversorgung abgestellt werden. Und um die Sicherheit zu gewährleisten als nächster Schritt auch die Stromversorgung. Keinesfalls sollte noch mehr Wasser austreten. Infolge von Kurzschlüssen besteht die Gefahr von Stromschlägen. Also sollte schnell gehandelt werden. Denn ansonsten besteht Lebensgefahr. Diesen Sofortmaßnahmen muss selbstredend auch eine fachmännische Sanierung folgen. Nehmen Sie dazu Kontakt zu einem örtlichen Fachbetrieb auf.

Welche Instandsetzungsarbeiten eingesetzt werden müssen, hängt von dem Ausmaß des Schadens ab. Betroffen sind dabei natürlich auch des Öfteren Möbel und Wände.

Je nachdem wie groß der Leitungswasserschaden ist, müssen Mauerwerk, Fußböden oder Tapezier- und Malerarbeiten vorgenommen werden. Das Wichtigste dabei ist, dass die Feuchtigkeit restlos aus den Räumen entfernt wird. Normalerweise werden die Kosten von der Versicherung übernommen, das heißt, wenn rechtzeitig eine solche abgeschlossen wurde. Eine Gebäude- und Hausratsversicherung ist in jedem Fall empfehlenswert.