Zum Hauptinhalt springen

Leckortung mit Hilfe von Akustik

Jede Leckstelle verursacht an der Austrittsstelle ein Geräusch.

Dieses Geräusch kann mit einem Rauschen verglichen werden, es gibt dazu noch blubbern, pfeifen, rumpeln usw. Die Geräusche sind nie gleich und es bedarf viel Erfahrung, um vor Ort das richtige Geräusch zu erkennen.

Für die Leckageortung ist es mit das wichtigste Hilfsmittel, da mit der Akustik erkannt werden kann, welche Leitung defekt ist. Der Schall überträgt sich auf das gesamte Rohrsystem, mit dem Taststab können alle Bauteile, die sich Aufputz befinden, "abgehört" werden. Mit dem Bodenmikrofon wird im nächsten Arbeitsschritt die Leckstelle weiter eingekreist.

Der Vorteil der Akustik ist, dass dort, wo das Rauschen am lautesten ist, sich auch die Leckstelle befindet, im Gegensatz zur Thermokamera, die im Zweifelsfall nur die Austrittsstelle sichtbar macht. Die Austrittstelle ist selten gleich die Leckstelle!

Die Akustik wird von mir innerhalb und außerhalb* von Gebäuden eingesetzt. *z. B. erdverlegte Versorgungsleitungen zwischen zwei Gebäuden.